Headis-Elite in Darmstadt

0

Am vergangenen Sonntag (28.4.) fand zum fünften Mal die „Headis Teatime Madness“ statt. Zu diesem Weltcupturnier reisten 144 Spieler aus vier Ländern an, darunter 20 der Top-25 der Herren und die komplette Top-10 der aktiven Damen. Unter diesem elitären Starterfeld befanden sich zehn Lilien, angeführt von den beiden Top-10-Spielern Alex Stahl („Olaf der Wikinger“) und Andi Ewering („Der unglaubliche Kalk“).

Für die Spieler des SVD lief das Turnier erfolgreich, die neuen Trainingsakzente der letzten Trainingswochen trugen ihre Früchte. Acht der zehn Spieler überstanden die Gruppenphase, in der die besten drei Spieler einer Sechsergruppe in die KO-Phase einzogen. Kurios war dabei der Weg von Dominic Lenhart („Headrick Kluivert“). Die Gruppenphase gewann er vor seinem Mannschaftskollegen Christian Wetter („Kollege Bockwurst“), sodass er daraufhin in der KO-Phase mit Jan-Lukas Schäfer („Holzkopp“) auf einen weiteren Trainingspartner traf.

Stück für Stück qualifizierten sich schließlich immer mehr Spieler für die Dusche. Für Philipp Bollinger („Bademeister Bolli“), Leo Peredi („Headsome Guy“), Christian Wetter, Yannick Terhart („DrHead“) und Jan-Lukas Schäfer endete das Turnier nach der ersten KO-Runde, für Dominic Lenhart schließlich in der zweiten.
Erwartungsgemäß stark spielten unsere Topspieler Alex (Setzlistenplatz 3) und Andi (Setzlistenplatz 9) auf. Beide gewannen ihre jeweiligen Gruppen und ihre ersten drei KO-Spiele, sodass sie im Viertelfinale landeten.

Andi erwischte dabei mit „Headsinfarkt“ aus Köln den Topgesetzten Dauerdominator, der ihm keine Chance ließ.
Für Alex kam es zur Neuauflage des Finals der Headis Team-WM gegen „Nomit“ aus Saarbrücken. Den ersten Satz konnte Alex noch für sich entscheiden, danach drehte jedoch der Saarbrücker Youngster auf und konnte das Match noch drehen. Somit stand zum ersten Mal seit längerem keine Lilie mehr im Halbfinale.

Das Turnier verlief danach bei den Herren erwartbar. Im Finale trafen die beiden Topgesetzten „Headsinfarkt“ und Vorjahressieger „Bagger Peter“ aufeinander. In einem Dreisatzmatch setzte sich „Headsinfarkt“ durch und konnte seinen vierten Turniersieg in Darmstadt feiern. „Lauchgesicht“ aus Göttingen komplettierte das Podium.

Bei den Damen konnte sich „Mini Milk“ aus Mainz im Finale gegen „Platzwunder“ aus Köln durchsetzen. „Red Hot Chili Headers missing Pepper“ besiegte im Spiel um Platz 3 Vorjahressiegerin „FuWate“ aus Hildesheim. Spielerinnen der Lilien waren dabei nicht am Start.

Das nächste Turnier wird der „Wunderschöne Cup“ in Hamburg Ende Mai sein, bevor Mitte Juli das Saisonhighlight ansteht: die Weltmeisterschaft in Kaiserslautern.

Autor: Dominic

Hinterlassen Sie eine Antwort

Bitte geben Sie einen Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein.