Nachlese zum Andreas-Gompf-Tunier: Tausend Mal berührt, tausend Mal…

0

Wie jetzt? Was jetzt? Schreibt der hier nun ne Rezension zu nem Song, der gefühlt fast mindestens so alt ist wie er?

Nein, macht Euch keine Sorgen! Ihr werdet schon noch merken, in welche Richtung dieser Text geht!

Heute ist Sonntag, irgendwann morgens so zwischen „grad errsd uffgeschdanne“ und dem zweiten Frühstück. Aber eben auch die Zeit, in der man dann mal Zeit hat. Zeit, nicht nur das heute Abend schon wieder gewesene Wochenende ausklingen zu lassen.

Ein Wochenende mit dem Kick unserer Lilien am Freitagabend bei gefühlten „viel zu kalt“ in Aalen. Mit dem Spiel des FC St. Pauli in Sandhausen und einer langen Nacht mit den „Skinheads St. Pauli“ und den „Rude Boys Bohemians“ aus Prag in Heidelberg.

Tja und während des Nachdenkens kommen dann die Gedanken an das Wochenende davor. Vor allem an den Samstag. An das 1. „Andreas-Gompf-Turnier“.

An einen Tag, der für einen Lilienfan mit etwas Weg nach Darmstadt schon etwas früher als für andere beginnt. Noch dazu, wenn der aus dem ein oder anderen Text schon bekannte zeitlich korrekte und stets unerbittliche Wecker…

Aber letzten Endes zählt das alles nicht. Denn schon im Vorbericht stand ja auch etwas von „miteinander“. So war es also ganz und gar nicht verwunderlich, aber eben wunderschön, dass dieses Miteinander eben bei diesem Turnier bereits von Beginn an gelebt wurde. Schon beim Aufbau waren jede Menge helfender Hände vor Ort, so dass die Arbeit schnell erledigt und bis zum offiziellen Beginn des Turniers noch etwas Zeit war. Zeit, um ins Gespräch zu kommen. Mit alten Bekannten zu klönen, neue Leute kennen zu lernen, etc.

Wie immer, wenn etwas Spaß macht, ging aber auch diese kurze Zeit letzten Endes viel zu schnell um.

Plinggggg – da war es auch schon 10 Uhr und nach kurzen Worten zur Begrüßung und den Hintergründen des Turniers durch Tim von „Block1898“ und Markus von der „FuFa“ konnten die Spiele um den großen Pokal beginnen, der – so er dann die Gravur mit dem Namen des ersten Turnier-Siegers trägt – in „Andis Fanprojekt“ aufgestellt werden wird.

Habe ich vorhin bereits geschrieben, dass die Zeit immer dann, wenn etwas Spaß macht, besonders schnell verfliegt, so kann ich dies hier nochmal bestätigen. Der Vorteil, wenn du hinter der Theke stehst, Waffeln backst, Würste wärmst, Getränke ausgibst, ist, dass sie alle irgendwann mal an dir vorbei müssen und du echt so ziemlich mit den meisten zumindest mal in die Phase des „kurzen Hallos“ kommst. Und jedes Mal kommt nach gefühlt sehr kurzer Zeit. jemand aus deinem Team um dich zum Kicken abzuholen.

Über die wahrgenommenen Nachteile des Kickens sag ich dann mal nichts. Vor allem nicht aus Sicht des alten Mannes, der Tage danach noch seine Knochen gespürt hat.

Tja, und da wären wir dann beim Titel, wie die meisten, so hat auch der Schreiber dieser Zeilen so einige Erfahrungen mit sportlichen Aktivitäten. Als Kind Fußball gespielt, später versucht, das Ganze mit nem Ball im Wasser zu tun, ist lange geschwommen, Ski gefahren, nie ist was passiert! Und dann kommt jemand mit dem man schon tausend Mal gelabert hat und der Spruch mit dem „Gegner auf Augenhöhe“ bekommt eine ganz neue Bedeutung. Zähne noch drin, Lippe und Auge verheilt, Brille zwei Tage später gerichtet, alles gut!!!

Der Nachteil an der Theke ist aber, dass du von dort die Spiele nicht siehst. Aber da wir ja viele waren und eben auch hier wie generell gefühlt überall dieses Miteinander griff, stand niemand den ganzen Tag nur an einer Stelle.

So blieb genug Zeit zum Fußball schauen und Eindrücke sammeln. Mal diesem, mal jenem Team zuschauen, hier und da mal an die Stände schauen, etc. Eine Gelegenheit, die nicht nur die Mitglieder der anwesenden Teams und Zuschauer aus den Familien und der Fanszene nutzten, sondern – um nur einige zu nennen – auch Dirk Schuster, Hanno, Fabi Holland und Elton da Costa, der gerne auch als Schiedsrichter für die beiden Halbfinal-Spiele zur Verfügung stand.

Am Ende eines langen und aus Sicht gelungenen Tages stand dann auch mit den „BUUWE Darmstadt“ aus der Gegengeraden der Turnier-Sieger fest.

Neben den Händen des Siegers an den Pokal wurden dann auch wieder Tische, Töpfe und vieles andere angepackt, aufgeräumt und den ereignisreichen Tag an verschiedenen Orten ausklingen lassen.

Fazit des Tages war zumindest aus meiner Wahrnehmung, das gerne wiederholen zu wollen.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Bitte geben Sie einen Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein.