Die letzten beiden Februartage nutzten die Darmstädter Judoka für ein weiteres intensives Wochenend-Trainingslager. Unter anderem wurde die Kampfgemeinschaft KIAI Darmstadt von mehreren Gästen aus der Region verstärkt (u.a. Groß-Umstadt, Nieder-Ramstadt, Griesheim, Langen und Offenbach). Die gute Resonanz zeichnet auch dieser Tage die Judofamilie aus: ohne Ausgrenzung, miteinander und gemeinsam stark!
Gewohnt startete der Freitagabend mit einer Randori-Einheit in dem überwiegend leistungsstarke Judoka viele Übungskämpfe und eine hohe konditionelle Intensität nutzten, um sich auf die kommenden Turniere vorzubereiten.
Der Samstagmorgen galt der Bodentechnik, welche vom ehemaligen Oberligakämpfer und früheren Trainer Heiko Jentsch geleitet wurde. Heiko, der aus privaten Gründen kürzertreten muss und zusätzlich Brazilian-Jui-Jujutsu (BJJ) trainiert, zeigte einige Kniffe aus diesem dem Judo ähnlichen Kampfsport. Im BJJ wird deutlich mehr Boden gekämpft als im Judo, zusätzlich ist nur die Aufgabe durch eine Würge- oder eine Armhebeltechnik im Bodenkampf entscheidend.
Den Abschluss gestaltete Dominik Bauer im Stand, hier wurde besonderes Augenmerk auf saubere Technikausführung gelegt. Um eine Wurftechnik in einem Kampf erfolgreich zu beenden, ist eine hohe Wiederholungszahl notwendig. Nach einer Vielzahl von Würfen wurde schließlich das Trainingslager mit einer Dehn- und Entspannungsphase beendet.
Autor: Dominik Bauer
Foto: Fassmann
