Abteilungsleiter Peter Engels berichtet über die Corona-Situation in unserer Seniorensport-Abteilung (ehemals Leichtathletik):
Der Lockdown hat die Abteilung Seniorensport insoweit betroffen, als wir für knapp drei Monate unserem Sport nicht nachgehen konnten, weil auch die Halle geschlossen war. Seit Ende Juni konnten wir, nachdem Sportamt, Schulamt und Verein unser Hygienekonzept genehmigt hatten, unsere Übungsstunden wieder abhalten. Da wir nur eine kleine Gruppe sind, die sich einmal wöchentlich trifft, und die Halle für 25 Personen zugelassen war, konnten wir grundsätzlich unsere Gymnastik und unser Volleyballspiel wieder so wie vor Corona durchführen. Finanzielle Auswirkungen gibt es auch nicht, weil außer der Hallenmiete kaum Kosten anfallen. Es hat auch niemand von uns die Abteilung verlassen. Vor einigen Wochen wurde ich zum Abteilungsleiter wiedergewählt, die Versammlung konnte noch stattfinden.
Wir gehören in der Tat sämtlich der Risikogruppe an, allerdings nur wegen des Alters (zwischen 61 und 89). Da wir ja regelmäßig Sport treiben, sind wir ansonsten für unser Alter ziemlich fit. Da sich außerdem das Risiko bei Älteren eher durch den Kontakt mit Jüngeren ergibt und wir beim Sport ja unter uns sind, haben wir eine Unterbrechung unserer Sportgruppe nie ernsthaft erwogen. Und es hat sich auch niemand von uns bisher infiziert. Wir haben unsere wöchentlichen Übungsstunden also bis Ende Oktober fortsetzen können. Seitdem ruht bei uns natürlich wieder der Betrieb…
