Corona und die Amateurabteilungen: IV – Wandern

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Corona hält auch den Sport fest im Würgegriff. Wir haben mit unseren Amateurabteilungen gesprochen und berichten, wie sich die Situation dort derzeit darstellt. In der vierten Ausgabe unserer kleinen Serie erzählt Abteilungsleiterin Gerda Krüger.

FuFa: Corona hat unseren Alltag seit März ziemlich durcheinandergewirbelt – und auch vor dem Sport hat das Virus natürlich nicht halt gemacht. Im Vergleich zu Hallensportarten habt Ihr den großen Vorteil, draußen im Freien unterwegs zu sein – hier lassen sich Abstände ja deutlich besser einhalten. Aber wie hat Euch als Wanderabteilung die Corona-Pandemie bisher beeinträchtigt?

Gerda Krüger: Solange es nicht behördlich untersagt ist, sich mit mehreren Personen für unsere Aktivitäten zu treffen, versuchen wir die angekündigten Wanderungen – mit Abstand und ggf. mit Maske – durchzuführen. Wir hatten mehrfach eine Tour in die Gegend östlich von Frankfurt geplant – da kamen uns die damals schon höheren Inzidenzwerte in die Quere… Aber unsere Wanderfreizeit in unserer Partnerstadt Freiberg in Sachsen konnten wir durchführen.

Macht sich Corona auch an den Mitglieder- und Mitwanderer-Zahlen bemerkbar und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf Eure Abteilung finanziell?

Das macht sich zum Glück kaum bemerkbar, wir sind nach wie vor ca. 15 Wandersleut’… Die Zahl schwankt eh meistens ein bisschen. Aber es sind immer noch genug Teilnehmende, die wandern wollen. Wir sind zufrieden, dass wir es überhaupt dürfen bzw. bis zum erneuten Lockdown durften. Die aktuelle Verordnung hat aber nun dazu geführt, dass wir unsere geplanten Wanderungen im November doch absagen mussten.

Wer unterstützt Dich im Vorstand der Abteilung denn noch?

Wir haben neben Ingo Bartels noch Gerald Würl als Stellvertreter gewählt. Und wir freuen uns über alle, die sich als Wanderführer*innen einbringen!

Vielen Dank für das Gespräch und kommt weiter gut durch die schwierige Zeit! Bleibt gesund!

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