#FCMD98 | Pe Werner und die Schatten von Huibuh

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Ja, liebes Tagebuch, wir schreiben die Saison 18/19, haben mittlerweile 28 Spieltage hinter uns und stehen völlig jenseits von Gut und Böse, seit Jahren endlich mal auf einem total entspannten Platz im Mittelfeld der… Ja, und Ihr alle habt natürlich sofort gemerkt, dass das von Jule Neigel besungene Lied, an welches der Schreiberling dieser Zeilen gerade denkt, und die Schatten auf der Stecktabelle seiner Wand, die er sieht, natürlich nicht von der im Titel genannten etwas älteren Dame aus Heidelberg besungen werden.

Schatten? Welche Schatten, Wuschel? Ja, „du kommst aus Hamburg unn die haben da ja eh alle keine Ahnung von Fußball“ (ein Insider, bei dem der vorherige Genuss des Fürther Kleeblatts bisher unbestätigt blieb), aber worauf willste denn hinaus?
Naja, 13. gegen den 16., Heim-13. gegen den Letzten der Auswärtstabelle – muss ich denn da wirklich auf irgendwas hinauswollen? Bei noch sechs zu spielenden Partien in dieser Saison, jeweils drei davon am Bölle und drei in der Fremde? Auf des Gegners Platz, wo diese Saison noch nicht ganz so viel gerissen wurde, außer eventuell in der Kabine die Safttüte auf und nach dem geilen Sieg beim selbsternannten Dino die Arme hoch?

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein ewiger Meckerer, der immer irgendwann und irgendwo in der Enge der Liga und der Hitze der Nacht… – ähhh, des Abstiegskampfes, Parallelen zu vergangenen Saison(s) sieht und zieht. Der, dem manche oft zu selbstsicher erscheinen und die dann eben das Abstiegsgespenst erst sehen, wenn sie von dessen langem Schatten gefressen wurden.

Aber Bumms und Wurscht – LIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILLLLLLLIIEEEEEEEEEEEEEEEEEE, oder so oder ähnlich.

Und deshalb ist klar, dass es auch gegen den mit ca. 8300 Mitgliedern größten Fußballverein Sachsen-Anhalts, bei dessen Gründung unsere südhessischen Blümchen schon ganze 67 Jahre alt waren, nur um eines gehen kann – 3 Punkte und den Sieg für unsere blau-weißen Lilien auf dem grünen Feld.

Mehr sollte ich in Anbetracht unseres kurz angerissenen Restprogramms nicht ansprechen müssen, und wer wirklich noch einer Motivation bedarf, den eigenen Verein auch in der Fremde und letztlich bei so vielen Spielen als möglich zu unterstützen – der schaue sich gerne mal Videos von speziell ostdeutschen Vereinen, wie zum Beispiel dem 1. FC Magdeburg, an…

Autor: Wuschel

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