#KSVD98 | Da brat mir doch einer…

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Nein, macht euch keinen Kopf – der Wuschel fängt nach 9 Punkten aus den ersten vier Spielen der Saison und einem von neun möglichen aus den letzten drei bei jetzt 10 Punkten in Anbetracht des Auswärtsspiels am Freitag an der Kieler Förde gegen den aktuellen 12ten der Tabelle nicht an zu träumen und zu schwadronieren.

Weder werde ich die imaginäre Pfanne einpacken, um den Storch zu braten, noch mich an Diskussionen darüber beteiligen, wie hoch der Sieg denn sein wird – das überlass ich unzähligen Fans in den Foren und all denen, die im Tippspiel nie gegen den eigenen Verein tippen!

Viel mehr freu ich mich ganz einfach auf unser nächstes Auswärtsspiel am Freitagabend beim deutschen Meister von 1912 und Vizemeister von 10 und 35 und die weiteste Auswärtsfahrt der Saison. Geil, lieber DFB – an einem Freitag, da freut sich Fan doch ungemein wegen euch und der Geilheit eurer Medienpartner einen Tag Urlaub anzugreifen! Ironie? – Weiß natürlich nicht, wie die geht.
Und natürlich freut man sich doch in einem Spiel, wo du „gewinne mussd um gaanidd errsdd an leddzd Jah zu dennge“ und einen möglicherweise beginnenden und von niemandem gesehenen Abwärtstrend zu vermeiden, gegen einen Verein spielen darfst, der dem deinen in einigem ähnlich ist.

  • Ein Brüderpaar an der Gründung beteiligt
  • Aus einer Fusion hervorgegangen
  • Mehr Jahre in den damals höchsten deutschen Spielklassen als in der ersten Bundesliga
  • Ein Grund für die Fusion waren die Jahre des ersten Weltkriegs und die Bildung einer Kriegsmannschaft
  • Die Vereinsfarben entsprechen den Schleswig-holsteinischen Landesfarben, während das blau-weiß unserer Lilien den Stadtfarben Darmstadt (blau-silber bzw. blau-weiß) entspricht

Aber letzten Endes auch alles irgendwie ganz ehrlich ganz egal! Denn es geht um meinen Verein, um meine „Boys in Blue“, wo ich nicht nur davon singe „immer bei deinen Spielen sein“ zu wollen, sondern alles mir mögliche dafür tue, um dies in die Tat umzusetzen. Wo ich singe, klatsche, schreie, mich freue und zeitweise leide wie …

Und jetzt lass ich euch mit euren „tausend guten Gründen“ für unseren Verein alleine und hoffe, euch alle in Kiel zu sehn.

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