Bundesliga-Spielbericht – Seit vier Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen | SV98-WOB

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Kleinheisler entscheidet das Spiel

#zuhauseungeschlagen

Nach dem verpatzten Auswärtsspiel in Mainz war das Halten der Heimserie am Wichtigsten, da waren sich wohl alle vor dem Spiel einig. Doch nicht jeder war sich auch so sicher, dass das gegen Wolfsburg klappen kann. Das Team war zwar trotz „Stars“ wie Draxler, Gomez, Vieirinha (immerhin Europameister mit Portugal und doch nur auf der Bank) oder Kuba Blaczykowski zuletzt mäßig erfolgreich, doch ein neuer Trainer birgt immer die Gefahr, dass es zu seinen Stärken zurück findet.

Bruma sieht rot

Ausschlaggebend für das Endergebnis war nicht zuletzt das Foul von Bruma an Kleinheisler, für das der Wolfsburger die rote Karte sah. Den folgenden Freistoß konnte Ben-Hatira direkt zum 1:0 verwandeln. Im Folgenden entwickelte sich das Spiel der Lilien… Schon allein der Hackenschuss von Kleinheisler auf Bezjak in der 29. Minute, den Schipplock leider nicht mehr erreichen konnte! So konnte der SVD mit einer Führung in die Pause gehen.

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Gomez war zu Beginn des Spiels nicht so präsent, so dass er oftmals zu frei stand. In der 60. Minute konnte er dann zum Zwischenstand von 1:1 ausgleichen, doch insgesamt nutzten die Darmstädter die Fehler der Wolfburger besser aus. Nach Treffern von Kleinheisler und Sirigu konnte der SVD die 3 Punkte sicher am Böllenfalltor behalten.

Die Stimmung kochte!

Wow… Also. Wow! Nach dem späten und schleppenden Ticketverkauf (Es gab Tickets an der Tageskasse?! War der Heimbereich überhaupt ausverkauft?!) und bei dem strömenden Regen, der während des Spiels einsetze, hatte ich nicht mit einer solchen Stimmung gerechnet!

Die Südtribüne hat unglaublich angeheizt und auch die Gegengerade hat sich trotz Regen mitreißen lassen. Ich glaub, ich habe die Gegengerade schon ewig nicht mehr derart laut erlebt. Auch die Gesänge verebbten nicht so schnell wie sonst. Eine coole Idee waren die SVD-Wechselrufe der neuen Südtribüne abwechselnd mit den anderen Bereichen des Stadions.

Autorin: Jana Otto Zu den Spiel-Highlights

1 Kommentar

  1. Als „Stammkunde“ der Gegengerade (etwa auf Höhe der Mittellinie) kann ich nur zustimmen. Ich fand, dass die Gesänge etc. von der Südtribüne auf der Gegengerade wesentlich besser zu hören waren als zuvor vom „Block 1898“. Das machte das Einstimmen entsprechend auch wesentlich einfacher!

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